Jahrzehnte nach dem mysteriösen Verschwinden seines Vaters machte ein Mann eine beunruhigende Entdeckung in seinem Keller

Im Jahr 1961 verschwand George Carroll angeblich aus seinem Haus auf Long Island und wurde nach Angaben seiner Familie nie wieder gesehen. Georges mysteriöses Verschwinden verfolgte seine vier Kinder noch jahrzehntelang. Aber erst fast 60 Jahre später machte sein jüngster Sohn Mike im Keller des Hauses der Familie Carroll eine schockierende Entdeckung.

George wurde im Jahr 1934 geboren. Als er erwachsen war, kämpfte er im Koreakrieg, der zwischen 1950 und 1953 stattfand. 1961 ließ sich George in Lake Grove, Long Island, im Staat New York nieder. Dort lebte er in einem kleinen Haus in einer Vorortstraße namens Olive Street.

Zu diesem Zeitpunkt bestand die Familie Carroll aus George, seiner Frau Dorothy und ihren vier Kindern: Patricia, Jean, Steven und Mike. Die Carroll-Kinder waren 1961 alle noch recht jung. Die Älteste, Patricia, war neun Jahre alt, während der Jüngste, Mike, nicht einmal ein Jahr alt war. Doch trotz ihres zarten Alters sollte sich das Leben der Carroll-Kinder bald für immer verändern.

Das Jahr 1961 war in vielerlei Hinsicht ein denkwürdiges Jahr. Zu den Weltereignissen gehörte die Amtseinführung von Präsident John F. Kennedy als 35. Präsident der Vereinigten Staaten im Januar. Und nur wenige Monate später, im April, flog der sowjetische Kosmonaut Juri Gagarin als erster Mensch ins All.

Diese beiden Ereignisse waren zwar historisch bedeutsam, doch die Carroll-Kinder waren von den Ereignissen in ihrer näheren Umgebung am meisten betroffen. Denn 1961 verschwand ihr Vater George offenbar aus dem Haus der Familie - und kehrte nie wieder zurück. Und alles, was der Mann hinterließ, war eine Spur von ungeklärten Fragen.